Samen & Kerne

Lexikon von A bis Z

C

Chiasamen

Chiasamen

Chia bedeutet Kraft, kommt ursprünglich aus Mexiko und Guatamala gehört zur Gattung Salbei und wurde bereits von den Maya als Grundnahrungsmittel wie auch Heilpflanze geschätzt. Geschmacksneutral, glutenfrei - kleine Naturbombe welche die Regeneration fördert sowie bei starker Belastung oder Verletzungen hilft

H

Hanfsamen

Hanfsamen

In Bama Yao, einem kleinen chinesischen Dorf, leben besonders viele Menschen welche bei guter Gesundheit über 100 Jahre alt werden. Natürlich ist deren Umwelt gut und unbelastet, aber sie essen auch reichlich Hanfsamen. Die kleine nussartige Saat lässt mit enorm hohen Vital- und Nährstoffwerten aufhorchen, welche Krankheiten vorbeugen und die Alterung verlangsamen.

K

Kürbiskerne

Kürbiskerne

Kürbisse kamen ursprünglich nur in Amerika vor, heute wachsen sie in allen warmen Regionen der Erde. Sie zählen zu den größten Früchten der Welt, gehören zur Familie Panzerbeere und können bis zu 200 kg schwer werden. Die Kerne senken den Cholesterinspiegel, regulieren den Stoffwechsel, lindern Hautprobleme, wirken entzündungshemmend und schützen Prostata und Blase.

L

Leinsamen

Leinsamen

Leinsamen und das daraus gewonnene Leinöl zählte bereits in der Antike als Heilmittel gegen viele Beschwerden. Leicht nussig schmeckend weist es eine der höchsten Omege3Fettsäuren auf. Die Schleimstoffe, welche sich in den Schalen befinden, wirken im Darm als Quellmittel, weshalb die Verdauung angeregt wird und die Samen abführend wirken. Leinsamen sollte immer 2-3 Stunden vor oder nach anderen Medikamenten eingenommen werden.

P

Pinienkerne

Pinienkerne

Eine aus Asien stammende Kiefernart, welche heute auch rund ums Mittelmeer zu finden ist. Die weißen Kerne wachsen in den Pinienkernen, haben einen feinen mandelähnlichen Geschmack und enthalten sehr viel Selen und Vitamin A. Pinien tragen erst nach 20 Jahren, wachsen wild und die Pflücker müssen zum Ernten in die Bäume klettern. Pinienkerne sind somit von Haus aus bio.

Q

Quinoa

Quinoa

Das glutenfreie Inka Korn dient den Andenvölkern seit 6000 Jahren als Grundnahrungsmittel. Als Gänsefuß Gewächs gehört Quinoa zur Familie Rote Beete und Spinat. Quinoa kann roh oder ähnlich wie Reis verarbeitet werden, enthält jedoch wesentlich mehr Eiweiß, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren und weniger Kohlenhydrate als Reis. Quinoa entspannt durch den hohen Magnesiumgehalt Blutgefäße, was Migräne lindern kann.

S

Sesam

Sesam

Uralt und topaktuell lässt Sesam durch seinen Vitalstoffreichtum aufhorchen. Die alte Ölpflanze wurde bereits 3000 v.Chr. angebaut, stammt ursprünglich aus Afrika und braucht das tropische Klima. Mineralstoffwunder u.A. für Knochen, Haut, Haar, Herz und Immunabwehr. Regelmäßiger Verzehr kann den Blutdruck senken.

Sonnenblumenkerne

Sonnenblumenkerne

Bereits die Inkas verehrten die Sonnenblume als göttlich. Bei einem nussig milden Geschmack verfügen die Sonnenblumenkerne über mehr Eiweiß als ein Steak und über viel Folsäure. Der Top-Lieferant von Magnesium für gute Nerven und gut funktionierende Muskeln.

Soja

Soja

Soja ist weltweit die wichtigste Ölsaat und gehört zu den „Heiligen Körnern“ wie Reis, Weizen, Gerste und Hirse. Sojabohne enthalten viele pflanzliche Eiweiße, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe. Regelmäßiger Konsum von Soja kann das Brustkrebsrisiko und Prostatarisiko senken, die Verdauung fördern und die Cholesterinwert positiv beeinflussen. Soja enthält sehr viele Isoflavone. Deshalb sollte man es mit Maßen essen und ist für Säuglinge ungeeignet.